Rogonn Kupferberg
02.11.2011
Momper
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Die Sonne war gerade hinter die ersten Baumkronen gesunken und so lag das Haus jetzt im Halbschatten. Die drückende Hitze des Tages wich einem angenehmen kühlen Lufthauch, der vom Wasser herauf wehte.
Rogonn setzte sich in seinen Korbsessel auf der Veranda, legte die Füße hoch und seufzte zufrieden.
Odo brachte gerade eine gekühlte Flasche Schnaps heraus und stellte sie auf den Tisch. Dazu eines der sündhaft teuren elbischen Gläser, niedrig und bauchig, durch die man tatsächlich hindurchsehen konnte, als wäre es frisches Quellwasser.
Rogonn nickte ihm zu: “Danke Odo.”
Odo nickte und verschwand wieder im Haus.
Rogonn nahm sich einen Augenblick Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Er ließ seinen Blick über die sommersatten Wiesen wandern, hinüber zu den hohen Bäumen, durch die ab und zu die Sonne blinzelte, und weiter zu dem kleinen Haus, das dem großen Herrenhaus direkt benachbart war.
Nikos’ Haus.
Er betrachtete es einen Moment lang nachdenklich, dann griff er zum Tabaksbeutel, stopfte gemächlich seine Pfeife und entzündete sie, um die Mücken fern zu halten.
Nachdenklich paffte er ein paar Züge.
Es gab einige Dinge, über die er einmal in Ruhe nachdenken wollte.
Sein Blick wanderte wieder zu Nikos’ Haus. In der letzten Zeit drängte sich Nikos wieder stärker in Rogonns Gedanken.
Wann hatte das angefangen?
Ach so, ja, das war vor ein paar Tagen beim Fürsten Winthallan gewesen. Jener hatte das Theater erwähnt. Und das Theater war stets Nikos’ Welt gewesen.
Rogonn schmunzelte. “Wer hätte das gedacht, alter Knabe, daß Du eines Tages mit einem waschechten Fürsten über das Theater plaudern würdest!”
Aber Nikos war fort. Rogonn wurde wieder ernst.
Nikos war fort, seit Vater tot und begraben war. Er hatte die Gunst der Stunde genutzt und hatte seine Freiheit wahr genommen.
Rogonn schüttelte den Kopf. “Ach, Nikos! Ich dachte immer, es sei Vater, vor dem Du fliehen wolltest. Nicht die Familie an sich… Nicht ich.”
Er betrachtete den schwindenden Rauch und hielt gedankenverloren die Pfeife in der Hand, ohne daran zu ziehen.
Nikos war fort. Unerreichbar. Es gab keine Möglichkeit, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Was Nikos betraf, so konnte er nur abwarten.
Aber Sophya war zurück.
Auch das rief Nikos wieder in seine Gedanken. Sie waren stets zu dritt gewesen. Zu dritt gegen Vater, zu dritt gegen Brokor und zu dritt gegen den Rest der Welt.
Irgenwann hatte sich das alles plötzlich aufgelöst. Als Vater zu verblassen begann, obwohl er noch lebte, da fiel die Familie auseinander.
Eigenartig. Rogonn konnte sich nicht mehr richtig an seine Mutter erinnern, und wie seine Eltern mit einander umgegangen waren. Aber die Geschwister hatten ihren Vater nie von ganzem Herzen geliebt.
Irgendwie hatte er sie trotzdem zusammen gehalten. Vielmehr war es so, daß die Geschwister sich gegenseitig Halt gaben im Angesicht seiner Kälte.
Und als sie alt genug geworden waren, da fingen sie alle an, auf ihre eigene Weise damit fertig zu werden und eigene Wege zu gehen.
Nachdenklich zog er an der Pfeife. Rogonn hatte sich in seine Geschäfte gestürzt, die damals noch nichts mit dem Haus Kupferberg zu tun hatten. Er hatte Brokor so manches Mal mit eingespannt.
Und er hatte Felinda. Seite an Seite hatten sie so einiges durchgestanden und mehrmals hatte sein Leben in ihrer Hand gelegen. Und sie hatte es mit ihren Klingen energisch und gewandt zu verteidigen gewußt.
Nikos hatte sich immer für das Theater interessiert. Vielleicht war er mit einer Truppe Schausteller auf und davon gegangen.
Sophya. Sie hatte entkommen wollen. Vater. Und dem drohenden Niedergang des Hauses Kupferberg.
Rogonn konnte es ihr nicht verdenken.
Wenigstens war sie trotzdem noch erreichbar gewesen. Rogonn hatte immer gewußt, wo sie war, all die Jahre.
Aber Nikos? Kein Besuch, kein Brief, keine Nachricht. Lebte er überhaupt noch?
Rogonn legte behutsam die Pfeife hin und griff nach der kühlen Schnapsflasche.
Er goß sich vorsichtig etwas von der bernsteingelben Flüssigkeit ein, verkorkte die Flasche wieder und nahm das Glas zur Hand.
Er hielt es etwas höher, sodaß er das Getränk gegen das Licht betrachten konnte und nahm dann einen Schluck.
Der erste Schluck brannte immer am stärksten. Rogonn schloss die Augen und spürte ihm nach, wie er ihm die Kehle herunterrann, während er die verschiedenen Geschmacksnoten zwischen Moos und geräuchertem Holz herausschmeckte.
Er warf einen anerkennenden Blick auf die Flasche und nahm noch einen großen Schluck. Eine ausgezeichnete Wahl.
Er war froh, daß Sophya wieder da war. Froh, vielleicht einige Dinge mit ihr zusammen zu entscheiden. Er wußte nicht, wie weit sie daran interessiert war, Teile des Geschäfts zu übernehmen, aber er fühlte sich trotzdem bereits jetzt, als nähme sie einen Teil der Last des Hauses Kupferberg von seinen Schultern.
“Bisher”, dachte er “scheint ihr die Aufgabe, die ich ihr zudachte, zu passen, wie angegossen. Und wir sind dadurch den anderen Händlern immer einen Schritt voraus. Noch dazu lernen die noblen Bürger von Bree unser Haus Kupferberg von seiner schönsten Seite kennen.” Er lächelte und war durchaus stolz auf diese Lösung.
“Jeder hat ein Talent. Und ich werde diese Talente zum Wohle des Hauses einsetzen.”
Sophya hatte Felinda erwähnt. Und Sophya hatte ihn wegen Felinda ganz schön ins Gebet genommen. Rogonn wurde wieder ernst und senkte mißmutig den Blick.
Felinda.
Er liebte sie. Und er haßte, was sie ihm antat. All die Schutzschilde, die er so mühelos seinen Mitmenschen gegenüber aufrecht erhielt, schmolzen dahin wie Butter in der Sonne, wenn es um Felinda ging.
Und alle Hiebe gingen direkt durch, bis ins Herz.
Er trank gleich zwei große Schluck von dem Gebrannten und freute sich an der schneidend feurigen Schärfe, die ihn quälte.
Mit geschlossenen Augen wartete er, bis das Brennen nachließ.
Er wollte dieses Problem lösen. Ein für alle Mal. Und Felinda und er wären dann endlich wieder eine glückliche Familie.
Es stimmte. Er hatte sie vernachlässigt. Kein Wunder, daß sie sich langweilte.
Er sank ein Stück in sich zusammen und fühlte sich alt. Wie war das nur gekommen, daß das, was ihn früher gereizt hatte, ihn nun zu überfordern schien?
Noch ein Grund mehr, sich darüber zu freuen, daß die Familie Kupferberg doch wieder ein Stück weit zusammenwachsen würde.
Er hatte nicht damit gerechnet, sich davon so gestützt und getragen zu fühlen. Entlastet. Dabei war gar nichts anders, als vorher. Sophya würde ihm keine Entscheidung abnehmen.
Er hatte ihr eine kleine Aufgabe gegeben, die ihm nützlich wäre, aber immernoch war er der Geschäftsführer des Hauses Kupferberg und als solcher das Oberhaupt der Familie.
Zufrieden trank er und betrachtete dann im Gegenlicht das goldgelbe Farbenspiel im Glas.
Er stellte es ab und nahm wieder die Pfeife zur Hand, die inzwischen erloschen war. Er entzündete sie erneut und paffte ein paar Züge.
In letzter Zeit schien sich alles ganz wunderbar zu fügen. Vielleicht war die verfluchte Pechsträhne endlich zu Ende. Die Geschäfte liefen gut. Über seinen Vertrag mit dem Gasthaus zur krummen Eiche freute er sich ganz besonders. Ein Gasthaus, das nicht so weit weg, und so verrufen war, wie das tänzelnde Pony, hatte schon lange gefehlt. Und noch dazu wurde es von Kupferberg beliefert.
Rogonn setzte sich gemütlich zurecht und paffte noch ein paar Züge.
Er ließ seine Gedanken noch etwas über das Gasthaus nachsinnen. Tannenfels hatte ihn sprechen wollen. Was war es noch gleich gewesen? Ach richtig, es ging um diesen Breoth und seine bezaubernde Begleitung. Breoth hatte etwas von einer illustren Gesellschaft erzählt. Eine kleine Gruppe handverlesener Leute. Aber was es damit auf sich hatte wußte Rogonn noch nicht. Breoth war von sich aus noch nicht deutlicher geworden und Rogonn war an jenem Abend damit zufrieden gewesen, die Antwort später zu bekommen.
Der Fürst war diesmal nicht zugegen gewesen. Er hatte Rogonn am nächsten Tag in sein Haus eingeladen, und dort hatte Rogonn Gelegenheit seine Geschäfte mit der Hanse ins Rollen zu bringen.
Die Hanse von Bree. Rogonn spürte, wie seine Nerven sich spannten, wie die Saiten einer Laute. Die Hanse war die Zukunft, oder das Grab der Händler von Bree. Alles hing vom Rat ab.
Man würde geduldig warten müssen. Warten und reden. Und versuchen, die Ratsmitglieder zu überzeugen. Es mußte auch für sie Vorteile haben.
Zu dumm, daß der Fürst bereits gegen sie eingestellt war. Das lag vermutlich an seiner Erziehung. Er war ein Fürst. Er war keine Mehrheitsbeschlüsse gewöhnt.
Und vermutlich war er auch nicht daran gewöhnt, etwas von seiner Macht aus den Händen zu geben.
Der Fürst.
Ein beeindruckender Mann. Sehr geradlinig. Traf Entscheidungen, ohne zu zögern, wie es schien. Und schreckte vor nichts zurück, um diese dann auch durchzusetzen. Vor absolut gar nichts.
Man tat besser daran, ihn nicht zu unterschätzen. Oder zu beleidigen. In seiner Gegenwart konnte man sich nicht sicher fühlen. Seine Raubtieraugen registrierten jede Schwäche, jede Gedankenlosigkeit wurde bemerkt und eventuell sogar übel genommen. So etwas konnte sich nur ein Fürst leisten. Aber die Willensstärke, die er an diesem Mann aus Gondor wahrgenommen hatte, hatte ihm imponiert.
Dieser Mann war ein Krieger, durch und durch. Hatte er erst einmal ein Ziel ins Auge gefaßt, gab es nichts mehr zwischen ihm und diesem Ziel. Nichts, das den Versuch überstehen würde, ihn aufzuhalten.
Rogonn nahm die Pfeife zwischen beide Hände und betrachtete sie, ohne sie wirklich zu sehen. Dann zog er noch einmal daran, blies den Rauch zur Decke und legte sie weg.
Winthallan hatte ihm eine Frau vorstellen wollen.
Rogonn nahm nachdenklich das Glas mit dem Gebrannten in die Hand und betrachtete es.
Er hatte nicht viel mehr über sie sagen wollen. Rogonns Kopf schwirrte vor lauter Fragen, auf die er keine Antwort bekommen hatte.
Er wußte nicht, WARUM er diese Frau treffen sollte. War sie eine Geschäftsfrau? Was hatte sie ihm anzubieten? Ging es um einen Teil des Farnes-Geschäfts?
Hätte er nicht längst von ihr gehört, wenn sie in Bree ein Geschäft führte?
Ach, halt. Winthallan hatte etwas gesagt… Er sagte, sie gehöre zum Haus der Lichter. Das Haus der Lichter. Nie zuvor gehört.
Eigentlich hatte der Fürst deutlich gemacht, daß er nichts von ungesetzlichen, oder halb legalen Methoden, oder Geschäftsleuten hielt. Im Gegenteil, er hatte angedeutet, er würde solches Gesindel zur Strecke bringen. Und noch einmal: In seiner Gegenwart sollte man besser vorsichtig sein, wenn man Rogonn Kupferberg hieß und die Geschäfte machte, die man eben machte.
Also war sie sicherlich auf der lichten Seite des Gesetzes. Er hatte gut von ihr gesprochen.
Zum Teufel, er hatte Rogonn ganz schön neugierig gemacht mit seiner Geheimniskrämerei!
Hylea. Rogonn trank den letzten Schluck der goldgelben Flüssigkeit aus dem Glas. Er lächelte. “Warum denke ich an sie? Ich habe sie noch nie gesehen, oder gesprochen, aber mein Kopf ist angefüllt von ihr”
Er schüttelte den Kopf über seine Torheit und stellte das Glas auf den Tisch. Er entkorkte die Schnapsflasche und goß sich noch etwas davon ein.
Hylea. Dieser Name zerschmolz auf seiner Zunge. Himmel, war das der Alkohol in seinem Blut, oder stieg ihm die holde Dame wirklich zu Kopf?
Immer wieder leuchtete dieser Name in seinen Gedanken auf, wie Sonnenstrahlen, die ab und zu durch das sich bewegende Blätterdach den Weg zur Erde fanden.
Hylea.
Er trank noch einen Schluck und betrachtete das Glas in seiner Hand. Nun, er würde warten müssen, bis sie ihren Weg zu ihm fand. Er hatte den Fürsten gebeten, ihr auszurichten, daß sie eingeladen sei, ihn im Haus Kupferberg zu besuchen. Er ertappte sich dabei, wie er schon wieder lächelte.
Er kicherte lautlos über sich selbst. “Verdammter Narr.”
Er wurde wieder ernst. War sie eine Waffe? Was hatte Winthallan mit ihr vor? Was hatte Winthallan mit IHM vor? Und welchen Nutzen sah er darin, sie beide zusammenzuführen?
Er hatte ja auch das Theater erwähnt. Vielleicht hatte sie etwas mit dem Theater zu tun?
Woher kannte er sie wohl?
Rogonn seufzte. Nutzlos sich selbst all diese Fragen zu stellen.
Das Haus der Lichter. Vielleicht konnte er darüber etwas herausfinden. Er schätzte es ganz und gar nicht, so ahnungslos in eine Situation geworfen zu werden. Er brauchte mehr Informationen.
Wer könnte ihm wohl darüber Auskunft geben? Jemand, der sich gut in Bree auskannte, vielleicht.
Er nahm sich vor, Finh danach zu fragen. Vielleicht auch Garmaruk? Nein. Streitberg? Auch eine gute Adresse, wenn man Anregungen und Informationen brauchte.
Ja, das klang, wie ein guter Plan.
Ariannah? Keine schlechte Idee. Aber die Gerüchte, die ihm zur Zeit zugetragen wurden, besagten, daß sie verschwunden war. Er runzelte die Stirn. Was war da los?
Vielleicht wußte Finh auch darüber Bescheid.
Wieder trank er aus seinem Glas.
Eigentlich tat es ihm nicht gut, Finh zu sehen. Es war besser, seit er das Herrenhaus verlassen hatte und nach Bree gezogen war. Er hatte Finh verdammt gern, aber der Bursche legte es darauf an, das alles kaputt zu machen. Es war besser, keinen Druck auf ihn auszuüben und einen gewissen Abstand zu halten.
Rogonn schüttelte den Kopf und trank wieder einen großen Schluck.
Felinda. Ganz plötzlich erwachte auch ihr Name wieder in seinem Bewußtsein.
Auch sie hielt Abstand zu ihm. Auch sie mochte ihn wohl weit weniger, als er im Gegenzug sie mochte.
Felinda. Er drehte den Kopf und schaute herüber zur anderen Seite der Senke, in der der kleine See mit dem Wasserfall lag. Dort, gegenüber vom Kupferberg Haus, von ihm getrennt durch diese winzige Schlucht, stand die Jagdhütte der Kupferbergs. In der letzten Zeit hatte Felinda des Öfteren dort übernachtet, wie ihm Odo berichtete.
Seine Augen fanden die Hütte, die in der Dämmerung zwischen den hohen Nadelbäumen schlecht zu sehen war. War das nicht ein Lichtschein im Fenster?
Sein Herz schlug schneller. Felinda…
Er beugte sich vor, um besser zu sehen, und hielt den Atem an. Doch! Es sah tatsächlich so aus, als sei ein Fenster erleuchtet. Das mußte sie sein!
Er lehnte sich wieder zurück und klammerte sich an sein Glas. Er sah sie im Geiste vor sich, wie der Kerzenschein auf ihrem Haar glitzerte und ihre Züge mit einem warmen Schimmer vergoldete. Und sie lächelte gedankenverloren, ehe sie das Zündholz löschte. Er schloß die Augen und weigerte sich, dieses Bild gehen zu lassen.
Aber es verblaßte und er öffnete die Augen wieder.
Er schaute zur Jagdhütte herüber. Das Fenster war immernoch erleuchtet. Der Weg ist nicht weit…
Teufel auch!
Er trank sein Glas in einem Zug leer, stellte es ab und erhob sich… und hielt sich schwankend am Stuhl fest.
Verdammt!
Er ließ vorsichtig den Stuhl los und ging langsam die paar Stufen von der Veranda auf den Rasen. Von hier konnte man die Jagdhütte noch besser sehen.
Wehmütig schaute er zum Licht auf der anderen Seite und sehnte sich in die warmen, schlanken Arme der Frau in jenem Haus.
Er war versucht, tatsächlich zu ihr herüber zu gehen, aber er fühlte, wie er schwankte, als er so da stand.
Noch einmal verdammt!
Er war einfach zu gut erzogen und konnte nicht aus seiner Haut. Wenn Felinda ihn so sehen würde… Nun ja, vermutlich würde sie ihn nicht gerade liebevoll in ihre Arme schließen.
Falls er es überhaupt schaffte, ohne zu Stürzen in diesem Zustand den Hügel hinunter und auf der anderen Seite wieder herauf zu stolpern.
Rogonn blinzelte. Er drehte den Kopf zur Veranda, als er von dort ein Geräusch hörte. Aber es war nur Odo, der sich suchend umsah, und dann, als er Rogonn erkannte, den Tisch abräumte und wieder im Haus verschwand.
Rogonn nickte, obwohl niemand da war, um das zu sehen.
Er warf noch einen Blick auf das erleuchtete Fenster. In diesem Moment erlosch das Licht.
Er lächelte traurig und murmelte “Gute Nacht, meine Liebe.”
Und machte sich unsicheren Schrittes auf den Weg zurück ins Haus.
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